Das Meckern haben wir den Ziegen überlassen. Am vierten Tag, als wir mit 4 Ziegen, 15 Kindern sowie Patrick und Kristin, den Ziegenhirt*innen in der Sächsischen Schweiz wanderten. Und so stand an den anderen vier Tagen das Machen im Vordergrund: Beim Herstellen von Naturfarben aus Pflanzen, beim Sammeln und Verarbeiten von Kräutern oder beim Suchen des Schatzes bei unserer Klima-Schatzsuche.
Es war eine wunderbare Woche mit vielen Spielen, Sonne, lecker Essen – und auch die Umweltbildung kam nicht zu kurz. Und es war eine Woche, in der Inklusion nicht abstrakt blieb. Dank Steffi und Andy, unseren wunderbaren Gebärdensprachdolmetscher*innen, konnten hörende und gehörlose Kinder sich während der Woche miteinander kommunizieren und spielen und voneinander Gebärden lernen.
Und wir können von den Kindern lernen: Denn sie zeigen uns, dass mit etwas Unterstützung Inklusion keine Utopie ist, sondern gelebt werden kann.
Ein riesiger Dank geht an alle, die zum Gelingen dieses Programms beigetragen haben und an den Internationalen Garten!
Matthias und Silke