Mehr PV-Anlagen auf kirchlichen Dächer – das ist das gemeinsame Ziel von einer Gruppe Engagierter aus verschiedenen Dresdner Kirchgemeinden. Wir sind motiviert durch unseren Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung und die Verantwortung, Kindergenerationen eine Umwelt zu hinterlassen, die ihnen dieselben Lebensmöglichkeiten bietet, wie sie uns selbst geschenkt wurden.
Kirchgemeinden können einen wichtigen Beitrag leisten für die Energiewende, denn unsere Gemeinden verfügen über Dächer, die zur Erzeugung erneuerbarer Energien genutzt werden können.
Was wir tun:
- Einige von uns engagieren sich für PV-Anlagen auf Dächern in ihrer Kirchgemeinde. In der AG beraten wir uns gegenseitig zu baulichen, wirtschaftlichen, denkmalschutzrechtlichen und konzeptionellen Fragen bei der Errichtung.
- Wir verbreiten Informationen über die Installation von PV-Anlagen bei Veranstaltungen (z.B. Ökumenischer Energietag 2023).
- Wir wirken in den kirchlichen Strukturen auf geeignete Rahmenbedingungen hin, damit es für Kirchgemeinden einfacher wird, PV-Anlagen zu installieren. Wir haben dafür eine Beschlussvorlage für die Kirchenbezirke erstellt und mit vielen Akteuren abgestimmt und hoffen, dass die Kirchenbezirkssynoden von Dresden Mitte und Nord dieser zustimmen.
Wir treffen uns regelmäßig im ÖIZ und sind offen für neue Mitglieder und Beratungsanfragen.
Kontakt: solar[a]infozentrum-dresden.de
Aktuelles:
Wir haben in den beiden Ev.-Luth. Kirchenbezirkssynoden Dresdens den Antrag gestellt, eine „Solar-Dekade 2025-2035“ auszurufen. Ziel ist es, 25% des Strombedarfs mit eigenen Solar-Anlagen zu produzieren. Dafür soll auch ein Schöpfungsfonds eingerichtet werden, in den die Gemeinden freiwillig einzahlen können und aus dem dann Solar-Projekte in den Gemeinden unterstützt werden können. Am 22.11.2024 haben beide Synoden unserem Antrag zugestimmt. Wir freuen uns!
