Mit China assoziiert derzeit wohl fast jede*r den Corona-Virus. Und jenseits davon? Zunehmend schauen Politik und Wirtschaft in Europa mit Sorge auf China: China investiert in Unternehmen in Europa. China öffnet die eigenen Märkte nicht in dem von Europa erwartetem Maße. China plant mit der neuen Seidenstraße Infrastruktur und Investitionen in mehr als 80 Länder in Europa, Asien und Afrika. Es scheint eine Entwicklung hin in eine Welt, in der China die Weltwirtschaft dominiert. Was wird die Rolle Deutschlands bzw. Europas sein?
An drei Abenden laden wir zur Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen in China selbst und seiner zunehmenden weltwirtschaftlichen Rolle ein.
Ort für alle Veranstaltungen:
Chinesischer Pavillon, Bautzener Landstraße 17a, 01324 Dresden
12. März 2020, 18 Uhr
China in der Welt – vom wirtschaftlichen Einfluss, Huawei und andere Weichenstellungen
Referentin: Dr. Sabrina Weithmann, Wirtschaftssinologin
19. März 2020, 18 Uhr
China intern – zu Bürgerrechten und Gesellschaft
Referent: Stefan Pantekoek, bis 2019 Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Shanghai
2. April 2020, 18 Uhr
China und Europa – Partnerschaft und Konkurrenz
Referentin: Angela Stanzel, China Fellow bei der Stiftung Wissenschaft und Politik
Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro Dresden und des Ökumenischen Informationszentrums e.V.
Aus organisatorischen Gründen freuen wir uns über Anmeldungen für die einzelnen Veranstaltungen vorab: sachsen@fes.de
Auch bei Fragen zur barrierfreien Duchführung wenden Sie sich bitte eine Woche vor Veranstaltungsbeginn an diese Adresse.
